Die Zeit in einem herrlichen Bericht über den Verfassungsschutz:
Verfassungsschutz: In Heimlichheim | Politik | ZEIT ONLINE.
„…Regiert die CDU, schauen wir auf die Linken. Regiert die SPD, schauen wir auf die Rechten…“
Aha – ist das also die Bankrotterklärung, nämlich dass der Verfassungsschutz nicht unabhängig sein Ziel verfolgt?
Gut gefallen hat mir auch:
„…»Die meiste Zeit wartet man«, sagt einer, der viel gewartet hat in seinem Berufsleben. Anschließend wird der Tag in Vermerkform gegossen: »06:30 Uhr – Übernahme der Observation. Zielperson 1 befindet sich im Wohnobjekt. 10:19 Uhr – Vater der Zielperson verlässt das Wohnobjekt. 11:26 Uhr – Zielperson 1 verlässt Wohnobjekt und steigt in Zielfahrzeug1 ein. Es wird gesehen, dass Zielperson 1 Blickkontakt zu einer unbekannten männlichen Person aufnimmt…
Na, das sind doch mal spitzen Aussichten, was man da den ganzen Tag tun darf? 😀 Und dafür haben die Anwärter durchgehend Abitur bzw. alternative Optionen wie bspw. ein MINT-Studium ausgeschlagen? Und: Ihr dürft selbstverständlich auch in Flaschen pinkeln, bei eurem tollen Job:
„…In dieser Zeit hat er, wenn es sein musste, »beim Observieren im Auto in die Flasche gepinkelt« und ansonsten so ziemlich alles gemacht, was beim Nachrichtendienst zu tun ist…“
In diesem Sinne kann ich jedem nur viel Spaß wünschen. Vielleicht liest ja der Verfassungsschutz auch hier schon mit? 😉 Aber .. da müssen wir uns bei den Gurken sicherlich keine Sorge machen, schätze ich:
„…Es gibt Kollegen, die an der Schwelle zu ihren Büros jeden Morgen in Pantoffeln schlüpfen…“
In diesem Sinne – fröhliche Obervation 🙂