Bei Burger King dürfen pro…

…1000 verkauften Hamburgern nur 0,2% entsorgt werden:

http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/systemgastronom-beschwerden-haeufen-sich/8418228-3.html

…“Folgende Kennziffern sind ab sofort einzuhalten: Waste 0,2 %“, heißt es in dem Schreiben, das der WirtschaftsWoche vorliegt. Soll heißen: Pro 1000 verkaufte Burger dürfen nur noch zwei entsorgt werden. Mitarbeiter nennen die Vorgabe unrealistisch. Wie hoch der Waste-Anteil im Schnitt 2012 war, konnte Burger King auf Anfrage nicht mitteilen.“…

 

Wachstumskritik: Jan Müller hat genug – oder?

Die ZEIT in einem lesenswerten Bericht über das von den politischen Nichtskönnern herbeigebetete Wirtschaftswachstum. Vielleicht sollten all die Schläfer im Bundestag mal etwas mehr lesen, soll ja bekanntlich bilden. Dazu bietet sich dieser Artikel hervorragend an:

Wachstumskritik: Jan Müller hat genug | ZEIT ONLINE

Welche Ausmaße der Marketing-Konsumterror erreicht hat, zeigt besonders nett dieser Abschnitt:

„…eine Jeans, oder zwei, oder zwanzig, wählen aus zwischen: Regular Fit, Slim Fit, Comfort Fit, Loose Fit, Baggy und Boot Cut, zwischen Unwashed, Onewash, Sand Washed, Stone Washed, Double Stone Washed, Stone Bleached, Acid Washed, Bomber Washed, Navy Washed, Used Look und Destroyed Look…“

Wie Gas-Gerd und die SPD durch Deregulierung und Gesetzesänderungen die Deutschland-AG…

…“nach vorne“ gebracht haben und dem Großkapital genehme Gesetze erließen. Tolles Fundstück in der Jungen Welt:

Deutschland-AG aufgekauft – Tageszeitung junge Welt

Der beste Absatz ist der hier:

…Im Endeffekt haben wir heute anstelle der Deutschland AG, Frankreich AG, USA AG ein untereinander vernetztes, gleichzeitig hierarchisch gegliedertes System, das von den Systemrelevanten geführt und aus den USA dominiert wird. Es agiert »offshore« und zugleich mitten unter uns. IWF, Bank of International Settlements, EU-Kommis­sion und westliche Regierungen und Finanzaufsichten stehen Wache…

Amir Kassaei im Interview über die Dummheit der Werbebranche und ihre Angestellten

Aus dem SZ-Magazin: Ein herrliches Interview mit Amir Kassei („Kreativ-Chef“ von DDB Worldwide), in dem er ziemlich deutlich und klar über die Werbebranche und ihre Agestellten spricht:

Der Werber Amir Kassaei im Interview – Gesellschaft/Leben.

Am besten gefallen mit diese beiden Sätze:

„…Wenn Sie heute sagen, ich mache Werbung, gucken die Leute Sie mitleidig an und sagen: Herzliches Beileid!…“

„…Mit dem großen Rest würden Sie nie im Leben freiwillig eine halbe Stunde ein Bier trinken wollen. … Die richtig hellen Köpfe gehen heute nicht mehr in die Werbung…“

Amir vergisst nur eine Sache: Die richtig hellen Köpfe sind noch NIE in die Werbung gegangen. Das mit dem Bier unterschreibe ich ebenfalls sofort. Was soll man auch erwarten von Leuten, die sich für hip & cool halten, aber außer heisser Luft nichts produzieren. Ich kenne keinen Mathematiker, Physiker oder Informatiker der in einer dieser Werbe-Klitschen gelandet ist – warum? Richtig: Weil das Niveau dort weit unter der Nullmarke liegt…

Virtuelle Währung: Spanier kaufen BitCoins

Na, das ist doch mal eine positive Nachricht für die BitCoin macher:

Die Spanier haben offensichtlich so viel Angst um ihr Papier-EUROs, dass sie jetzt verstärkt BitCoins kaufen:

Spanier fliehen auch in Internet-Währung | Telepolis.

Die Downloads der Clients für BitCoins sind insbesondere an den letzten Wochenenden nach oben geschnellt.

Thumbs up!

Zitat des Tages von einem der EU-Lakaien

Noch nie ein so gutes Zitat gehört, welches die Vorgehens- und Verhaltensweise der EU so umfänglich darstellt:

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“

Seht selbst, wer es gesagt hat – bei Wikiquote.